Minimalinvasive Verfahren
sind in der modernen Ästhetischen Medizin Standard. Hierbei ist es spezialisierten Ärzten möglich, ohne Operation mit modernen Medizinprodukten und Medikamenten Modellierungen und Korrekturen an Körperstrukturen, insbesondere des Gesichts, durchzuführen. Hierdurch entfallen die methodisch bedingten Risiken, Nebenwirkungen und unerwünschten Folgen einer Operation.
Ein chirurgisch-operatives Face-Lifting kann durchaus deutlich über 10.000,- Euro, Dollar oder Schweizer Franken kosten. Eine minimal-invasive Gesichtsmodellierung ohne OP ist bei gleich guten und häufig sogar besseren Ergebnissen dem gegenüber deutlich preisgünstiger.
Die Medizinprodukte sind vor allem Füllmaterialien (Filler), mit denen infolge des Volumeneffektes Modellierungen von Körperformen möglich sind, welche insbesondere im Gesichtsbereich zu sofort sichtbaren Verjüngungseffekten führen können..
Eine relativ neue Behandlung ist mit einem sog. Fadenlifting möglich. Hierbei werden resorbierbare Fäden mittels dünner Nadeln in den Zielort unter der Haut eingebracht und die Nadeln wieder entfernt. Die Fäden lösen sich nach einigen Wochen auf und die Kollagenbildung wird angeregt. Es resultieren sofort sichtbare Verjüngungseffekte sowie eine Gewebestraffung.
Am bekanntesten dürften aber Behandlungen mit Botulinum / BT'X (Botulinum) sein. Botulinum (Botulinumtoxin) ist ein verschreibungspflichtiges Medikament und kein Gift. Die bekannteste Wirkung von Botulinumtoxin (BTX) ist die Faltenreduktion.
Die kombinierte Anwendung minimal-invasiver Methoden mit BTX, Fillern und Fadenlifting erlaubt eine Optimierung der Modellierung in der Ästhetischen Medizin ohne Operation. Diese kombinierte Behandlung darf nur von Ärzten, jedoch nicht von Kosmetikerinnen, Quacksalbern, Kurpfuschern und Heilpraktikern durchgeführt werden.
Es ist empfehlenswert, derartige Behandlungen mit minimal-invasiven Methoden bei jenen Ärzten durchführen zu lassen, welche in der Ästhetischen Medizin erfahren und spezialisiert sind.
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