Nasenkorrektur und Nasenmodellierung ohne Operation

Nasenkorrektur und Nasenmodellierung ohne Operation

Minimal-invasive Methoden zur Nasenkorrektur & Nasenmodellierung ohne Operation

 

Die Abbildungen zeigen hier CT-Aufnahmen einer Nase. Die Computertomographie (CT) ist ein sog. Schnittbildverfahren und stellt dementsprechend Aufnahmen in ausgewählten Schnittebenen dar.

Im linken Bild verläuft die Schnittebene durch die Nasenmitte und zeigt diese im seitlichen Profil. Das Nasenbein erscheint in dieser Ebene zapfenförmig. Die zweite hier dargestellte Ebene (rechts Bild) zeigt einen Querschnitt. Bei diesen Aufnahmen liegt der Patient auf dem Rücken, R und L bezeichnen hier die Augen. Die knöchernen Anteile der Nase (auf dem Bild weiss) ragen hier in dieser Abbildung zeltartig mit der Spitze nach oben. Die vertikale in der Mitte der Nase abgrenzbare Struktur ist die Nasenscheidewand. Wie man auf diesen Abbildungen erkennen kann, ist der knöcherne Bereich der Nase sehr dünnwandig und wird stabilisiert durch die seitlichen Flanken sowie in der Mitte durch die Nasenscheidewand.

Auch ohne ausführliche medizinische Kenntnisse kann man sich vorstellen, dass bereits kleine Veränderungen an diesem grazilen Knochengerüst die gesamte Stabilität der Nase beeinflussen können. Bei Operationen der Nase – z.B. zur Korrektur von Belüftungsstörungen oder aus ästhetisch-kosmetischen Gründen - können als Operationsfolge Reparationsvorgänge oder überschiessende Kallusbildungen zu sichtbaren Formveränderungen der Nasen führen.

Nasenkorrektur ohne OP

Röntgenbild einer Nase - seitliche Aufnahme

Diese Bilder von einer Röntgenuntersuchung zeigen in seitlicher Aufnahme dieselbe Nase in zwei verschiedenen Kontraststufen - links zur besseren Abgrenzung der Weichteilstrukturen des Nasenrückens und rechts zur besseren Darstellung der Knochenstrukturen der Nase.

Auf diesen Aufnahmen ist auch erkennbar, dass ein "Abhobeln" des kleinen knöchernen Nasenhöckers nicht ohne Eingriff in die Nachbarstrukturen möglich sein würde.

Sofern eine Nasenkorrektur aus rein medizinischen Gründen nicht unbedingt erforderlich ist, ist es angeraten, minimal-invasive Nasen-Korrekturen in den Entscheidungsprozess mit einzubeziehen. Die methodisch bedingten Risiken, Nebenwirkungen und Folgen einer operativen Nasenkorrektur entfallen bei minimal-invasiven Behandlungen.

Stupsnase modellieren

Stupsnase mit Nasendelle

In dieser CT-Schnittebene ist die Nase im seitlichen Profil erkennbar. Die leichte Einbuchtung im unteren Anteil des Nasenrückens bewirkt, dass die Nasenspitze leicht dominant erscheint wie eine sog. "Stupsnase".

Sofern eine derartige Nasenform aus kosmetischen Gründen nicht gewünscht sein sollte, wäre eine operative chirurgische Behandlung sicherlich nicht angemessen. Eine minimal-invasive Modellierung wäre zwar möglich, allerdings stellt sich dabei dann auch immer die Frage, ob bei vergleichbaren Nasenprofilen überhaupt modellierende Massnahmen angebracht sind. Auch "Stupsnaen" können harmonisch in das Gesicht passen und schön aussehen. Nicht alles was technisch machbar ist, ist auch sinnvoll und nicht alles, was sinnvoll erscheint ist technisch machbar.

Die Kosten, Risiken und Folgen minimal-invasiver korrigierender und modellierender Massnahmen sind - vergleichend zu einer Operation - erheblich geringer. 

Es lohnt sich, sich rechtzeitig über Risiken und Nebenwirkungen operativer Nasenkorrekturen und Modellierungen zu informieren und mit minimal-invasiven Methoden zu vergleichen.

Minimal-invasaive Nasenkorrektur ohne OP

Adlernase - Korrektur ohne OP durch medical-smoothcare

 

Als ästhetisch schön wird eine Nase dann empfunden, wenn sie harmonisch in das gesamte Gesicht passt. Sie soll nicht zu gross und auch nicht zu klein sein, möglichst gerade und symmetrisch und ein glattes, ebenes Profil aufweisen.

Stark von dem Idealbild einer Nase abweichende Formen werden als unschön eingestuft und können durchaus auch zu psychischen Problemen führen.

Eine sog. "Adlernase" fällt durch einen stark gekrümmten, hohen Nasenrücken auf, welcher Vergleiche mit einem Adlerschnabel hervorrufen kann.

Mit minimal-invasiven Methoden ohne Operation können derartige Nasen oft so modelliert werden, dass der hervorspringende Nasenrücken deutlich weniger dominant erscheint und die Nase harmonischer in das Gesicht passt.

Hierzu werden dann mit hierfür geeigneten körperidentischen Füllmaterialien (spezielle Hyaluronsäure-Filler) die Nasenspitze sowie die Nasenwurzel unterspritzt, so dass das seitliche Profil deutlich sichtbar gerader wird. Gleichzeitig können hierbei auch die Konturen geglättet werden.

Das CT-Bild rechts zeigt ein Schnittbild einer stark gekrümmten Nase im seitlichen Profil. Die Indikation zur CT-Untersuchung war selbstverständlich nicht die Darstellung des Nasenprofils. Mittels CT werden häufig behandlungsbedürftige Belüftungsstörungen der Nase abgeklärt, z.B. bei stark gekrümmter Nase und Deviation der Nasenscheidewand.

Fazit:

  • Nasenoperationen aus medizinischen Gründen, z.B. bei Belüftungsstörungen,  lassen sich in der Regel nicht vermeiden. Zur Erzielung optimaler Ergebnisse sind viel Können und Erfahrung erforderlich. Die technischen Resultate sind oft zufriedenstellend, allerdings nicht immer die kosmetischen und ästhetischen Ergebnisse.
  • Ergebnisse von Nasenoperationen werden von Patienten in ca. 30% als nicht zufriedenstellend bewertet.
  • Nasenoperationen aus rein kosmetischen oder ästhetischen Gründen sind kritisch zu hinterfragen. In vielen Fällen können minimal-invasive, nicht-operative Behandlungen hier gleich gute oder sogar bessere Ergebnisse erzielen.
  • Risiken, Nebenwirkungen und Folgen von Nasenoperationen sollten nicht unterschätzt werden. Trotz technisch korrekter Operation können die kosmetisch-ästhetischen Ergebnisse deutlich von der Wunschnase abweichen.
  • Alternative Behandlungsmöglichkeiten mit minimal-invasiven Methoden sollten rechtzeitig in Erwägung gezogen werden. Die Kosten, Risiken und Nebenwirkungen sowie irreversible unerwünschte Folgen sind hierbei deutlich geringer als bei einer Operation.
  • Zu hohe Erwartungshaltungen an eine operative Nasenkorrektur sollten nicht gestellt werden. Nicht jede als unschön empfundene Nasenform muss operativ korrigiert werden. Minimal-invsive sanfte und schonende Korrekturen sollten bevorzugt in Erwägung gezogen werden.
  • Vielfach können als unschön empfundene Folgen einer Nasenoperation mit minimal-invasiven Methoden verbessert werden.
  • Beachten Sie, dass das gesamte Spektrum minimal-invasiver Behandlungen ausschliesslich von Ärzten durchgeführt werden darf. Vermeiden Sie Scharlatane, selbst ernannte Experen, grössenwahnsinnige Heilpraktiker, Hochstapler, Kosmetikerinnen und Kurpfuscher, wenn Ihnen Ihre Gesundheit und Ihr Aussehen wichtig sind.

 

Lassen Sie sich von medical-smoothcare beraten und ggf. im Anschluss behandeln.