Nebenwirkungen, Risiken & Folgen eines Fadenliftings

Risiken minimal-invasiver Behandlungen

Es gibt keine Behandlungsmethode, welche völlig risikofrei ist. Auch minimal-invasive Methoden haben Risiken, welche allerdings - methodisch bedingt - sehr gering sind. Daher wird ein Fadenlifting als minimal-invasive risikoarme Behandlungsmethode bezeichnet.

Kleine Blutergüsse, Schwellungen, lokale Entzündungen und Heilungsstörungen sind möglich, allerdings sehr selten. Unverträglichkeiten gegenüber den eingesetzten Medikamenten sind ebenfalls möglich.

Um das Auftreten von Blutergüssen zu vermeiden, sollten vor und nach der Behandlung blutverdünnende Medikamente, wie z.B. ASPIRIN, vermieden werden.

Des Weiteren können bei der Applikation der Fäden gelegentlich regional unterschiedliche Schmerzempfindlichkeiten auftreten, welche jedoch in der Regel rasch mit einer ergänzenden lokalen Anästhesie behandelbar sind.

Das Ergebnis hält in der Regel ca. ein bis zwei Jahre an.

Neben den resorbierbaren Fäden gibt es auch Fäden mit nicht resorbierbaren Anteilen, z.B. aus Polypropylen. Fäden mit permanent im Gewebe verbleibenden Kunststoffpartikeln werden von medical-smoothcare nicht verwendet, da hierdurch nach unserer Ansicht bei permanent verbleibenden Fadenanteilen die Gefahr von Fremdkörper-Reaktionen mit späteren Granulom-Bildungen nicht ausgeschlossen werden kann.