Erwartungshaltung nicht erfüllt - Patient ist unzufrieden

Korrektur einer operativ verpfuschen Nase

Insbesondere chirurgische ästhetische Behandlungen werden seitens der Patienten als Auftragsleistung empfunden. Das Ziel ist vorgegeben: die Patienten wollen nach der Operation jugendlicher, attraktiver, schöner und begehrenswerter aussehen, wobei der Trend zur Natürlichkeit zunimmt. Ein operatives Facelifiing kann ähnlich teuer werden wie ein Auto der Mittelklasse. Die Ansprüche und Erwartungen an ein perfektes Resultat sind oft hoch und übersteigen zuweilen auch die medizinisch realistischen Möglichkeiten. Sofern dann das Resultat von einer hohen oder auch zu hohen Erwartungshaltung abweicht, sind die Patienten mehr oder weniger unzufrieden.

Allerdings gibt es auch Ergebnisse von Plastischen Chirurgen, welche jeder als ungenügend bezeichnen würde. Derartige gruselige Resultate werden im Internet offensichtlich gerne mit spöttischen Kommentaren gezeigt. Dabei wird oft nicht beachtet, dass es Situationen geben kann, welche keine perfekten Resultate zulassen. Einer der Nachteile eines chirurgischen Faceliftings ist, dass es kein "Zurück" zum Zustand vor der Operation gibt, wenn die Patienten mit  dem Ergebnis nicht zufrieden sind.

Demgegenüber haben minimal-invasive Methoden ohne OP den Vorteil, dass die methodisch bedingten Nachteile, Folgen, Risiken und Nebenwirkungen einer Operation entfallen. Bei minimal-invasiven Behandlungen ohne OP ist es in der Ästhetischen Medizin möglich, während der Behandlung in einem Dialog mit den Patienten jeden einzelnen Behandlungsschritt zu besprechen, das jeweilige Resultat zu zeigen und weitere Schritte einzeln zu besprechen und weitere nachfolgende Behandlungen im Dialog zu planen. Die Medizinprodukte und Medikamente werden durch den Körper nach einiger Zeit abgebaut, so dass irreversible und unerwünschte Langzeit-Folgen nicht zu erwarten sind.